Claudio Monteverdi: «Musica Sacra» – 2017

"Die Basler Vokalsolisten traten zum Saisonfinale der Rheinauer Konzertreihe mit den amici musici, einem hervorragenden Ensemble mit historischen Instrumenten, mit vorbildlich interpretierter geistlicher Musik auf. (...)
Wie ihr dynamischer junger Dirigent (und Musikpädagoge an der Kaderschmiede für Alte Musik Schola Cantorum Basiliensis) sind sowohl die 15 Sängerinnen und Sänger als auch die 11 Instrumentalisten hochstehende Spezialisten für historisch informierte Aufführungspraxis, welche Originalklang, Affekten- und Verzierungslehre, Artikulationstechnik, Barockimprovisation und Tempoproportionen der Renaissance ganz verinnerlicht haben.
Für dieses Programm hatten sie vor allem Psalmvertonungen aus der Sammlung «Selva morale e spirituale», einem Spätwerk Monteverdis aus dem Jahr 1641, ausgewählt, dazu geistliche Gesänge, ein Messe-Gloria und ein wunderbar ätherisches, lyrisches Madrigal, die Gestirne am Himmel besingend. Die Vokalisten musizierten in wechselnder Besetzung als Chorsänger in der «Capella» sowie im Favoritchor der Solisten, verbanden sich (...) zusehends zu einem wunderbar durchsichtigen, beweglichen, sauber intonierenden, homogenen Klangkörper von grosser Schönheit und Ausdruckskraft, ohne je zu forcieren. Prachtvoll, wenn das makellos spielende Posaunenkonsort hinzutrat, virtuos und filigran die kammermusikalischen Teile mit den zwei Soloviolinen, von reicher, fantasievoller Lebendigkeit die Basso-Continuo-Gruppe mit Violoncello, Violone (Kontrabass), Dulzian (Fagott, auch Soloinstrument), Theorbe (Basslaute) und Orgelpositiv, die zwei Letzteren auch mit gekonnt improvisierten einleitenden Intonationen. Sie alle musizierten passioniert und mit sichtbarer Spielfreude. (...) Sebastian Golls Interpretationen besassen wortausdeutende und rhetorische Farbigkeit sowie ansteckende tänzerische Musizierfreude in den suggestiven Ostinatosätzen. Das begeis- terte Publikum erklatschte sich noch eine Zugabe mit einem tänzerischen «Cantate Domino» des grossen Komponisten."

Gisela Zweifel-Fehlmann, Schaffhauser Nachrichten, 26.09.2017
 
«1685: Händel – Bach – Scarlatti» – 2016

"(...) Goll leitet seit vielen Jahren verschiedene Chöre, und steht selbst immer wieder als Bass-Bariton auf der Bühne. Das Singen hat er unter anderem an der Schola Cantorum gelernt. Die Basler Vokalsolisten sind ein Überbleibsel seiner Studienzeit: Die Gesangsklasse von Kurt Widmer formierte sich 2002 für eine einzige Konzertreise zum Chor – und war danach wie berauscht von dem Ensembleerlebnis. Seitdem lässt es sie nicht mehr los, das solistische Singen im Ensemble. Die Einzelstimmen sind hier stets präsent, klangschön, markant, charakterstark, und können dennoch im piano ineinander verschwinden.
Werke wie Domenico Scarlattis «Stabat mater» sind ideal für diese Formation, denn sie ist für zehn Solo-Stimmen komponiert. Aber auch die anderen Programmpunkte für die kommenden Konzerte, das Anthem «As pants the hart» von Händel und Bachs Motette «Jesu, meine Freude», können solistisch aufgeführt werden. Dadurch werden Strukturen in den Partituren hörbar, die in manch gross besetzter Aufführung im Massenklang untergehen. (...)"

Jenny Berg, Basellandschaftliche Zeitung bz, 10.09.2016
 
«Vierfältig» – 2014

"Eigentlich hätte das Konzert, das sich um die Schweizer Volksmusik drehte, „vielfäl- tig“ heissen müssen. Nicht nur konnten wir Lieder in unsern vier Landessprachen hören, sondern dazwischen ertönten auch instrumentale Musikstücke und ausserdem moderne Kompositionen. Unser Liedgut droht ja in Vergessenheit zu geraten, seit in den Familien nicht mehr viel gesungen wird. Dabei soll Schumann jungen Musikern geraten haben: «Höre fleissig auf alte Volkslieder, sie sind eine Fundgrube der schönsten Melodien und öffnen dir den Blick auf den Charakter der verschiedenen Nationen». Es ist ein grosses Verdienst von Sebastian Goll, dass er die alten Volkslieder neu gesetzt hat, so dass sie „entstaubt“ erklingen. Helena Winkelman hat die Instrumentalbegleitung mit Fingerspitzengefühl dazu komponiert. Die beiden Komponistinnen Caroline Charrière und Helena Winkelman liessen sich durch die Volkslieder zu eigenen Kompositionen inspirieren. Bei Charrière klang das «Meiteli» nur ganz zart an. Winkelman ging mit den alten Liedern humorvoll um.
Die Vokalsolisten zeigten, dass sie Volks- lieder genau so einfühlsam singen können wie klassische Musik. (...) So rein, so exakt, so sorgfältig interpretiert hat man es noch nie vernommen. Das Orchester begleitete die Lieder grossartig und spielte die Ländler dazwischen lüpfig und lustig. Ein musikalischer Höhepunkt folgte dem andern und beim Verlassen des Saales hörte ich immer wieder Stimmen aus dem Publikum: „Das war einfach schön!“. Man kann Sebastian Goll, den Vokalsolisten und den Musikern nur danken für den Hörgenuss."

Gertrud Liebrich, allegro, Dezember 2014
 
«Wege» – 2013

"Diese Stimmen finden zu einer wunderbaren Einheit zusammen und singen so rein und expressiv, dass die Zuhörenden glauben könnten, die Engel der Gemälde an der Decke der Klosterkirche musizierten persönlich. [...] wer dachte, er kenne Händels «Nisi dominus» und «Dixit dominus», der entdeckte in der dynamischen und absolut exakten Interpretation der Vokalsolisten Details, die ihm bisher nicht aufgefallen waren, da jede Stimme im wunderbaren Zusammenklang gut zu hören war. Neben den lebhaften Händel-Stücken wirkten die Kompsitionen Pärts eher meditativ. Jeder Ton des «Magnificat», das a cappella gesungen wurde und von den Interpreten viel abverlangte, sass genau. Mit Pärts 133. Psalm boten die Vokalsolisten eine Schweizer Erstaufführung. Das begeisterete Publikum dankte zu Recht mit einer Standing Ovation."

Birsigtalbote, 03.01.2014


"Sebastian Goll hat das Glück, mit sechs Sängerinnen, einem Altus und sechs Sängern arbeiten zu können, denen er interpretatorisch alles abverlangen kann. Sein Verdienst ist es, aus diesem Ensemble professioneller Solisten einen Chor von bewundernswerter stilistischer Homogenität geformt zu haben. Dass diese «Choristen» keine Probleme mit der Intonation haben, dass sie klar und deutlich artikulieren, wobei es keine Rolle spielt, ob sie kirchenlateinische oder russisch-orthodoxe Texte singen, und dass sie die Varianten expressiver Dynamik mühelos beherrschen, das alles macht ihr Singen zum beeindruckenden und restlos schönen Hörerlebnis."

Riehener Zeitung, 08.11.2013
 
«Blickpunkt Bach» – 2012

"Singet dem Herrn ein neues Lied"

"Wenn man der Seele der Motette ein Gesicht geben müsste, könnte es die Züge der Basler Vokalsolisten unter ihrem Dirigenten Sebastian Goll tragen: Die sechzehn Sängerinnen und Sänger dieses Ensembles bringen das Innere dieser im Laufe der Jahrhunderte mit völlig unterschiedlichen Formen aufwartenden Gattung der Vokalmusik so perfekt, so präzise und mit so viel stimmlichem Differenzierungsvermögen zum Ausdruck, dass von diesem Gesang eine geradezu magische Kraft aus- zugehen scheint. [...] Dem Solistenchor zur Seite gestellt wurde das Bläserensemble «Il desiderio», das auf seinen historischen Elementen wie Zink, Posaunen und Trompeten sowohl begleitete wie auch eigene, ergänzende Akzente setzte. [...] Fast unglaublich, was hier die Basler Vokalsolisten, etwa bei der Motette „Singet dem Herr ein neues Lied“ für zwei vierstimmige Chöre, an Intensität, an gesang- licher Dynamik und stimmlicher Virtuosität, selbst in der anspruchsvollsten Vokalpolyfonie absolut intonationssicher, in den [leider nicht vollbesetzten] Kirchenraum zauberten. Die sehr sensibel aufeinander eingehenden „mit Text versehenen Singstimmen“ (so der Begriff der Motette) wurden zu eigentlichen Instrumenten, deren Musizieren sich am durch die Worte belegten Inhalt emporrankte."

Schaffhauser Nachrichten, 21.5.2012
 
«Gesänge» - 2012

"Uraufführung und Volksgesänge vom Allerfeinsten
Ausgewogenen Stimmklang, hohe Musikalität und ein vielfältiges Repertoire zeigten die Basler Vokalsolisten in der Wiblinger Klosterbibliothek"

"Der ausgewogene Stimmklang, die hohe Musikalität und die Vielfalt im Repertoire zeichnen dieses Ensemble aus. Je drei Sängerinnen und Sänger sind für jede Stimme vorgesehen, wobei zum Alt ein Countertenor gehört, dessen Klangfarbe dem Ganzen einen zusätzlichen Reiz gibt. [...] Schon der mittelalterliche Lobgesang auf die Sommerzeit, mit dem die Vokalisten in die Bibliothek einzogen, zeugte von der hohen Qualität der Sänger. Alle zwölf verfügen über fundierte Gesangsausbildungen. Jedes Wort war zu verstehen und jede Nuance hörbar. Wohltönende Stimmen traten bei kleineren solistischen Einsätzen in den Vordergrund, um sich im Zusammenklang wieder ganz zurückzunehmen. [...] Durch immer wieder veränderte Aufstellungen fanden die Vokalsolisten unter der Leitung von Sebastian Goll für jedes Lied die bestmögliche klangliche Aufführung und kosteten jedes Detail der Kompositionen voll aus. Manchmal reihte sich der Leiter dazu in das Ensemble ein.
Eine Komposition von Traugott Fünfgeld auf Schillers Gedicht «Hoffnung» hat das Ensemble in Wiblingen uraufgeführt: romantischer Chorsatz, barocke Elemente, Einflüsse aus Jazz und Pop. Abschliessend gab es Lieder aus der Schweiz in allen vier Landessprachen, die die ganze unerschöpfliche Vielfalt der Volkslieder noch einmal aufs Allerschönste aufzeigte."

Südwest Presse, 2012
 
«da pacem» - 2011

"Homogener Gesamtklang"

"[...] Die fünf Sängerinnen und neun Sänger wurden vom «Raschèr Saxophone Quartet» begleitet. Der homogene Gesamtklang war grossartig und überzeugte derart, dass zeitweilig Sing- und Instrumentalstimmen geradezu verschmolzen. [...] Stimmreinheit, glockenhelle Frauenstimmen, kernige Männerstimmen, ein inspiriertes Dirigat – die Basler Vokalsolisten bieten eine Qualität, die in diesem Bereich weit herum zum Besten gehört. Das zahlreich erschienene Publikum [...] spendete begeistert Applaus."

Biel–Benkemer Dorf-Zytig, 20.09.2011


"Ein mutiges Experiment"

"[...] die choristische und solistische Brillanz des kleinen Ensembles [...] . In «amao omi», einer alphabetisch geordneten Wortfolge, die als Appelle zu verstehen sind, glückt ihm [d.i. Gija Kancheli] [...] eine expressive, beinahe spirituelle Musik, deren anfängliche Feierlichkeit im Verlaufe aufgebrochen wird und die in ernster Eindringlichkeit all das benennt, ja beschwört, was ein Krieg zerstört. Hier waren sie [...] die neuen, ungewohnten Klänge. Langer Beifall für ein mutiges Konzert [...]."

Badische Zeitung, 06.09.2011


"Das Ensemble verzückte mit bestechender Homogenität"

"[...] Die Basler Vokalsolisten - vierzehn hoch qualifizierte Solistinnen und Solisten, deren Stimmen sich zu höchst homogenem Gesamtklang vereinten - bestachen durch präzise Diktion und sensible musikalische Agilität, die Dirigent Sebastian Goll mit akzentuierten Impulsen wirkungsvoll führte. Stilsicher historischen Aufführungspraktiken verpflichtet, vermochten sie [...] die Erwartungen hoch gesteckter musikalischer Ansprüche zu erfüllen, ohne der Frische ihrer spürbar zum Ausdruck gebrachten Musizierfreude Abbruch zu tun. Ihr Auftritt - ein musikalischer Hochgenuss von seltener Qualität."

Oberbaselbieter Zeitung, 01.09.2011


"Überzeugende Interpretation"

"[...] Die Interpretation unter der Leitung von Sebastian Goll überzeugte auf ganzer Bandbreite. Dynamische Feinheiten - der wohl wichtigste Charakterzug des Werkes - vom pianissimo bis zum mehrfachen forte wurden sehr detailgetreu wiedergegeben. Auch die Intonation - die in einem Stück, in dem sich manchmal Halbtöne übereinanderschichten, eine nicht zu unterschätzende Herausforderung darstellt - liess keine Wünsche offen. Schon nach den ersten paar Tönen wurde klar, dass der orgelähnliche Klang der vier Saxofone mit dem transparenten Gesang der Vokalsolisten ideal harmoniert. [...] Das Publikum verlieh seiner Begeisterung Ausdruck mit reichlich Applaus."

Schaffhauser Nachrichten, 23.08.2011
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Claudio Monteverdi: «Marienvesper» – Frühjahr und Spätsommer 2008

"Klarheit und doch viel Gefühl."

"[…] wenn man dieses an sich schon außergewöhnliche Werk noch auf so einem hohen interpretatorischen Niveau präsentiert bekommt, […] dann wird diese Musik wahrhaft zu einem einzigartigen Ereignis, das zu genießen ein Privileg ist."
"[…] Die Vokalsolisten beeindruckten sowohl in den Solopartien - als auch in dem vom ganzen Chor interpretierten Passagen durch präzise Intonation, luzide Durchhörbarkeit und vor allem durch große Ausdruckskraft."

Basellandschaftliche Zeitung, 09.09. 2008


"Ein ganz besonderes Hörerlebnis."

"[…] ein einmaliges und emotional besonders ergreifendes Ereignis. […] Die Basler Vokalsolisten ließen sich bei der Art ihrer Interpretation von den Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis leiten. Zusammen mit der farbigen Klanglichkeit der Originalinstrumente und durch die virtuosen Verzierungen innerhalb des facettenreichen Werkes, denen alle Beteiligten nachkamen, eröffneten sich für den Zuhörer […] faszinierende Klangwelten. […]"

Neue Fricktaler Zeitung, 08. 05. 2008


"Tosender Applaus nach schier atemloser Stille."

"Die Interpreten boten ein ganz besonderes Hörerlebnis und begeisterten das Publikum durch ihre hohe musikalische Präsenz, ihre herzliche Hingabe und fachliche Präzision ebenso wie mit einem beeindruckenden solistischen Können. […] Das ganze Ensemble glänzte durch Geschlossenheit und Harmonie, eine vorbildliche Stimm- und Klangkultur, aber auch durch die große Dynamik der Interpretation. […]"

Badische Zeitung, 08. 05. 2008


"Seltene musikalische Sternstunde."

"[…] boten eine mustergültige Interpretation dar, die sowohl liturgisch als auch stilistisch und von der musikalischen Aussage her keine Wünsche offen ließ. […] musizierten mit verhaltener Glut, höchster Virtuosität und emotionaler Präsenz. [...] gestalteten beweglich, klangschön und wie aus einem Guss. […]"

Schaffhauser Zeitung, 24. 08. 2008


"[…] aufnahmereife Qualität, […] Beeindruckend war die Verbindung der interpretatorischen Gestaltung alter Musik mit modern ausgebildeten Opernstimmen. Da war kein romantisches Vibrato in den Stimmen und doch klangen sie voll, klar und bewegt. Ergreifend und impulsiv war diese Art der Interpretation Monteverdischer Musik. […]"

Badische Zeitung 22. 04. 2008


"Besser geht es nicht."

"[…] Da walteten während zwei faszinierender Stunden ein locker-natürliches, berückend klangsinnliches Musizieren, das auch hinsichtlich klarer Diktion und Intonationssicherheit keine Wünsche offen ließ. […] dass auch bei größter klanglicher Prachtentfaltung das harmonische Gefüge bis in die kleinsten Notenwerte hinein immer durchhörbar blieb, war weiterer Beleg für die Monteverdi-Kompetenz der Konzertgeber. […]"

Oberbadische Zeitung 09.09. 2008
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Friedrich Theodor Fröhlich: der 'Schweizer Schubert' – Juni 2006

"Mit atemberaubender Leichtigkeit meistert der Chor virtuoseste Fugen und schnellste Läufe, der Klang ist voll und rund, bleibt dabei aber immer gut durchhörbar - was will man mehr?"

Aargauer Zeitung, 13.6.2006


"Die Basler Vokalsolisten können sich hier eindrücklich entfalten, intonieren lupenrein und vermögen die dramatische Zuspitzung im Rhythmischen kräftig umzusetzen. Herrlich beschwingt gelingt das «Tibi soli peccavi», und der klangvolle, vital fugierte Satz im «Auditui meo dabis gaudium» klingt transparent und agil."

CD-Besprechung
Aargauer Zeitung, Basellandschaftliche Zeitung, 8.12.2006


"Lebendige Glaubensbezeugnisse"

"Die Basler Vokalsolisten singen mit einer gerade tänzerisch wirkenden Lebendigkeit und Freudigkeit, dass die Glaubensbezeugnisse Fröhlichs tief nachempfunden wirken. In einer geradezu unbekümmerten Leichtigkeit schweben die Stimmen selbst in schwierigsten Melodie- und Satzsprüngen nur so dahin. (…) Die vorbildliche Stimmkultur und der präzise Klangteppich des Ensembles dringen in grossen malerischen Gesten in Fröhlichs Werk ein."

CD-Besprechung,
Schweizer Musikzeitung Nr.3, März 2007


"[…] Sous le même label un nouveau disque, aujourd‘hui, tire de l‘oubli quelques-unes de ses nombreuses pages chorales, grâce aux soins avisés des Basler Vokalsolisten – choeur de solistes donc – et de leur jeune chef. Un MISERERE pour douze voix mixtes avec piano, alternant airs et ensembles, ainsi que quelques motets allemands a cappella sont portés par une inspiration émouvante et profonde. De belles séquences en contrepoint, d‘autre part, attestant le métier solide que possédait cet artiste attachant."

CD-Besprechung,
Revue Musicale de Suisse Romande 60/2, Juin 2007
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«Salve Regina» – Mai/Juni 2005

"(…) ein hochkarätiges Konzert (…). Alle zwölf professionellen Sängerinnen und Sänger boten ein beeindruckendens solistisches Können."

Aargauer Zeitung, 14.6.2005


"Die Basler Vokalsolisten unter der Leitung von Sebastian Goll etablieren sich als Spezialisten für Alte Musik."

Weiler Zeitung, 10.5.2005


"(…) ein bemerkenswerter Konzertgenuss (…)"

Neue Fricktaler Zeitung, 14.6.2005


"(…) ein Ensemble (…), das vor allem durch seine Geschlossenheit und Ausgewogenheit, seine vorbildliche Stimm- und Klangkultur, andererseits aber auch durch die Lebendigkeit der Interpretation auffällt. (…) Domenico Scarlattis zehnstimmiges «Stabat mater» (…) wurde so zu einem ausserordentlichen, die Zuhörer tief anrührenden Erlebnis. (…) gerade bei dem rhythmisch sehr anspruchsvollen «Tristis est anima mea» beeindruckte das Ensemble durch seine grosse Klangfülle, seine absolute Präzision und Präsenz.»

Badische Zeitung, 10.5.2005
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«Festival für improvisierte und komponierte zeitgenössische Musik» – Oktober 2004

"Die von Sebastian Goll geleiteten vorzüglichen Basler Vokalsolisten führten Meiers Lektüre einer Motette von Despréz («Lesarten») auf. Lasen die Musik durch verschiedene, der elektronischen Musik entlehnte Filter. (…) Etwas an Messiaen erinnerte Markus Wettsteins «approximax», das silbenvoll, aber sprachlos Gesungenes wie immer neu gemischte Mosaiksteine nebeneinander auslegte."

Basler Zeitung, 1.11.2004
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«Lobpreis und Meditation» – Juni 2004

"Dass jedes Mitglied über die Fähigkeit zu ausgedehnten Soloauftritten verfügt, wurde vor allem bei dem zweiten Werk von Dietrich Buxtehude wichtig. (…) Die Sänger liessen im Hinblick auf die Klarheit der Deklamation keine Wünsche offen. Mühelos schwangen sich die Soprane in die Höhe und bewältigten brillant den ausgiebigen Koloraturjubel."

Badische Zeitung, 15.6.2004


"Bewegendes Konzert mit Werken aus dem Barock (…). Ein Konzert, das einen tiefen Eindruck bei den Zuhörern hinterlassen hat."

Weiler Zeitung, 15.6.2004


"Da Golls Vokalsolisten perfekt singen und stilistisch absolut sicher sind, wurde es den Zuhörern möglich, sich ganz auf die Musik zu konzentrieren."

Basellandschaftliche Zeitung, 14.6.2004


"Es ist ein grosses und seltenes Erlebnis, einem Vokalensemble mit lauter geschulten Stimmen zuzuhören, und das Publikum dankte nach einer Pause der Ergriffenheit mit einem langen und heftigen Applaus."

Fricktaler Bote, 10.6.2004
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«Tod und Geburt» – November/Dezember 2003

"Die zwölf Sängerinnen und Sänger des mittlerweile über die Regio hinaus hoch angesehenen Spitzenensembles der vollendeten Vokalkunst faszinierten erneut durch eine klanglich ausserordentlich schöne, leichte und ungemein differenzierte Wiedergabe berühmter Werke der geistlichen Barockliteratur. Dabei wurde die sängerische Perfektion noch geadelt durch die hörbar innere Beteiligung, mit der die Vokalisten (…) Gesänge der Vorweihnachtszeit zelebrierten. (…) J.S. Bachs Motette «Jesu meine Freude», deren durchsichtige, dramaturgisch hinreissend differenzierte Wiedergabe von durch und durch ergreifender Wirkung war."

Oberbadisches Volksblatt, 8.12.2003


"Ein einzigartiges Konzert der Basler Vokalsolisten (…) war (…) in der evangelischen Kirche in Bözen zu hören. (…) Der ganze Kirchenraum war erfüllt vom wunderbaren vollen Gesang, und wie ein strahlender Hoffnungsfunke erklang «Jesu meine Freude» in dieser trüben regnerischen Nacht."

Fricktaler Bote, 5.12.2003


"(…) legten gleich mit J.S. Bachs Motette «Jesu meine Freude» einen überzeugenden Beweis ihrer auf hohem Niveau stehenden Gesangskunst ab. (…) Volle Leuchtkraft und innigste Empfindung waren in den Weihnachtsliedern von Praetorius und Schein zu hören, (…) die absolut reine Intonation mit einer deutlichen Aussprache vereinte. (…) Die zwei kurzen Stücke «Rosen» und «Ein Land», welche der am Konzert anwesende Komponist den Basler Vokalsolisten auf den Leib geschrieben hat, bildeten einen starken Kontrast zum übrigen Programm. (…) ein lohnenswertes Experiment, welchem in den beiden bevorstehenden Konzerten von Basel und Eimeldingen ein volles Haus zu wünschen ist."

Aargauer Zeitung, 29.11.2003


"Die Gedichte «Rosen» und «Ein Land» von Gottfried Benn wurden von dem Schweizer Komponisten Lars Heuser in ungewöhnlicher Weise vertont. (…) unbestreitbar war die hohe Qualität der Wiedergabe. (…) Unter der Leitung von Sebastian Goll gelang eine grossartige Wiedergabe von Bachs umfangreichster Motette «Jesu meine Freude». (…) ein Klangbild von völliger Homogenität und Ausgewogenheit, ganz ohne Schwachstellen, von einer Klarheit, Transparenz und Textverständlichkeit, wie man sie nur selten erlebt. Mit Scharfsinn und Einfühlungsvermögen zeichneten die Sänger die Ausdruckssphären der Motette nach."

Badische Zeitung, 9.12.2003
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«All meine Herzgedanken…»: herzhafte teutsche Liebesweisen und romantisches Schwärmen – Juni 2003

"Hier waren solistisch geschulte Könner mit Liebe zum Detail und eben auch mit Herzblut am Werk (…). Ausdrucksstark war die Darbietung: man spürte das Rauschen des Waldes, das leichte Wehen des Windes und den silbrigen Mond."

Badische Zeitung, 11.6.2003


"Da wurde Intonation nicht nur eingesetzt, damit das Stück sauber und schön klingt, da diente sie auch der Gestaltung (…). Natürlich lag das auch an der Behandlung der Sprache und des Textes, der bis in die hintersten Reihen des Saales deutlich verständlich war. (…) Bei all diesem Spiel mit dem Herzen war dieser Abend ein Hochgenuss."

Oberbadische Zeitung, 11.6.2003
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Musik im Advent « Von Praetorius bis Poulenc» – Dezember 2002

"Kaum vorstellbar, dass der geistliche Liederschatz zur Advents- und Weihnachtszeit noch perfekter interpretiert werden kann. (…) höchste sängerische Qualität verschmolz mit tiefempfundener Religiosität. (…) was [die Basler Vokalsolisten] darboten, trug alle Vorzüge vollkommene Vortragsniveaus (…) kristallklare, geradlinig geführte Stimmen, Flexibilität von Klang und Ausdruck, eine enorme dynamische Skala, exemplarische Intonation, optimale Deklamationskunst und untrügliche Stilsicherheit (…)."

Oberbadisches Volksblatt, 9.12.2002


"Es war ein Konzert, das mit einem unglaublichen Stimmvolumen, vielen farbigen Facetten, ganz unterschiedlichen Stilrichtungen und viel Ausdruckskraft verzauberte."

Aargauer Zeitung, 7.12.2002


"Ein schlichtes, jedoch ergreifendes 'Danke' einer Zuhörerin in den rauschenden Applaus hineingeworfen, sagte vielleicht am meisten darüber aus, wie tief das Konzert die Menschen berührte. Am Ende hatte man unweigerlich den Wunsch, mehr von den Basler Vokalsolisten zu hören."

Fricktaler Bote, 10.12.2002


"(…) gelang es dem Chor, ein Klangbild von Reinheit und Homogenität zu bilden, das sich durch klare Artikulation, gute Textverständlichkeit und Transparenz auszeichnete. (…) man kann hoffen, dass dieser Chor zu einer festen Grösse im regionalen Musikleben wird."

Badische Zeitung, 9.12.2002

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